Meerane startet in die Rückrunde
Nico Wesser, 18.02.2016

Im Richard-Hofmann Stadion geht es am Sonntag wieder um Punkte. Die erste Mannschaft des MSV will weiter um den Nicht-Abstieg kämpfen und das Wunder "Klassenerhalt" noch schaffen. Um das zu erreichen muss einiges gelingen, besonders die Heimschwäche muss endlich ein Ende finden. Noch kein einziger Punkt konnte Zuhause geholt werden. Nun kommt mit dem VFC Plauen II die ungefährlichste Auswärtsmannschaft. Die Vogtländer konnten auf fremden Platz ebenfalls noch kein Erfolgserlebnis verbuchen.
Trainer Schwarz hat sein Team bestens eingestellt. Die Vorbereitung war durchaus erfolgreich: "Wir haben intensiv gearbeitet und freuen uns sehr auf die Rückrunde. Als Schlusslicht ist man natürlich von jeglichen Druck befreit, wir können komplett frei aufspielen und haben nichts zu verlieren. Ich denke da geht es unseren Gegnern anders. Unser Vorteil kann genau da liegen." Meinte er.
Alle Spieler stehen dem Coach am Sonntag zur Verfügung. Mit dem regenerierten Marcel Pohle kann nun ein weiterer Leistungsträger auf Torjagd gehen. Er stand verletzungsbedingt die komplette Hinrunde nicht im Kader. Des Weiteren wird Neuzugang Thomas Scheunpflug als Routinier zwischen den Pfosten stehen. Aufgrund von Verletzungssorgen musste Schwarz auch auf der wichtigen Torwartposition vermehrt wechseln, teilweise sogar mit Feldspielern agieren.
Auch wenn der Trainer den Druck weitestgehend wegnimmt - das erste Spiel 2016 kann richtungsweisend sein. Mit einem Sieg wäre die Tabellenkonstellation bereits etwas freundlicher und ein direkter Konkurrent im Kampf um das rettende Ufer wäre in sichtbarer Entfernung. Es heißt an die ordentlichen Leistungen der letzten Spiele anzuknüpfen und Aufopferungsvoll als Einheit zu kämpfen. Denn nur dann kann am Ende noch das Unmögliche möglich werden.
Fußballbegeisterte und Anhänger können am Sonntag bereits ab 12.00 Uhr zum Kunstrasen kommen. Denn hier testet das Reserveteam gegen Kreisligisten Ebersbrunner SV. Anstoß der Landesklasse Partie wird dann um 14.00 Uhr sein.
Quelle:Nico Wesser