Meeraner Sportverein e.V.

2.Mannschaft : Spielbericht

1. Kreisklasse
2. Spieltag - 31.08.2025 11:00 Uhr
SV Lok Glauchau/N. II   Meeraner SV II
SV Lok Glauchau/N. II 3 : 2 Meeraner SV II
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Luis Engemann, Maximilian Knorr

Assists

Falco Helbig, Till Weisheit

Gelbe Karten

Dietrich Knaub

Zuschauer

55

Torfolge

0:1 (15')Maximilian Knorr (Falco Helbig)
1:1 (37')SV Lok Glauchau/N. II
2:1 (57')SV Lok Glauchau/N. II
2:2 (70')Luis Engemann (Till Weisheit)
3:2 (84')SV Lok Glauchau/N. II

Meeraner SV II scheitert an eigener Chancenverwertung

Am zweiten Spieltag der neuen Saison musste unsere zweite Mannschaft beim SV Lok Glauchau/N. II eine bittere 3:2-Niederlage einstecken. Besonders ärgerlich: Die Partie hätte bereits in der ersten Halbzeit zu unseren Gunsten entschieden sein können – stattdessen machten wir es dem Gegner durch zu viele Fehler und vergebene Chancen zu leicht.

Wir kamen gut ins Spiel und konnten früh die Akzente setzen. Schon in der 15. Minute gingen wir durch Maximilian Knorr, nach Vorlage von Falco Helbig, verdient mit 0:1 in Führung. Nur wenige Minuten später hatte Knorr das 0:2 auf dem Fuß, scheiterte aber am Keeper. Kurz darauf traf Luis Engemann nur den Innenpfosten – es hätte zu diesem Zeitpunkt also bereits 0:3 stehen können. Stattdessen luden wir den Gegner durch fehlende Konsequenz im Defensivverhalten ein, und Glauchau kam in der 37. Minute zum Ausgleich. Mit dem 1:1 ging es in die Pause – ein Zwischenstand, der dem Spielverlauf nicht gerecht wurde.

Nach dem Seitenwechsel fanden wir zunächst überhaupt nicht ins Spiel. Zu viele leichte Fehler im Aufbau und mangelnde Zweikampfstärke prägten unsere Anfangsphase im zweiten Durchgang. Lok nutzte diese Schwäche und ging in der 57. Minute mit 2:1 in Führung. Erst nach einigen Wechseln kamen wir wieder besser in die Partie. In der 70. Minute gelang uns durch Luis Engemann, der von Till Weisheit gut bedient wurde, der verdiente Ausgleich zum 2:2.

Leider brachte uns dieser Treffer nicht die erhoffte Sicherheit. Statt Ruhe zu bewahren, blieben wir fahrig im Spielaufbau. So war es Glauchau, die in der 84. Minute erneut zuschlugen und das 3:2 erzielten. In der Schlussphase warfen wir nochmal alles nach vorn und hatten durch Engemann sowie den eingewechselten Niklas Oeser zwei große Möglichkeiten zum Ausgleich. Wieder war der Pfosten im Weg oder die Präzision fehlte.

Am Ende steht eine ärgerliche Niederlage, die wir uns größtenteils selbst zuzuschreiben haben. Mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor wäre mindestens ein Punkt möglich, wahrscheinlich sogar mehr. Stattdessen reisen wir mit leeren Händen ab. Klar ist: Wir müssen unsere Chancen künftig besser nutzen und über 90 Minuten konzentrierter auftreten, wenn wir solche Spiele für uns entscheiden wollen. In zwei Wochen bietet sich beim Vereinsfest die große Chance, gegen Wüstenbrand II den Fehlstart vergessen zu machen und zu Hause den ersten Sieg einzufahren.

 





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