Meeraner Sportverein e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2021/2022)

Landesklasse West
6. Spieltag - 26.09.2021 15:00 Uhr
VfB Mühltroff   Meeraner SV
VfB Mühltroff 1 : 3 Meeraner SV
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

2x Felix Petzold, Julian Rudolph

Assists

Julian Rudolph

Zuschauer

137

Torfolge

0:1 (33')Julian Rudolph
1:1 (50')VfB Mühltroff
1:2 (68')Felix Petzold (Julian Rudolph)
1:3 (90')Felix Petzold per Elfmeter

MSV mit drittem Auswärtssieg im dritten Spiel

Bei optimalen äußeren Bedingungen pfiff Schiedsrichter Michael Ullmann die Partie vor 137 zahlenden Besuchern pünklich an. In den ersten Minuten passierte nicht viel. Beide Teams neutralisierten sich und es spielte sich alles zwischen den Strafräumen ab. In der 12. Minute dann die erste Gelegenheit für den Gastgeber, ein Kopfball ging in Richtung langen Pfosten. Diesem fehlte aber die Schärfe und stellte somit kein Problem für MSV-Torhüter Buchmann dar. Dann nahm Meerane mehr und mehr das Heft des Handels in die Hand. Nach 21. Minuten zog Eric-Enzo Maschek beherzt von der Strafraumlinie ab, sein Schuss verfehlte aber das Ziel. Kurze Zeit später zog Danilo Braungardt aus spitzen Winkel ab, ebenso knapp am Gehäuse vorbei. Das Spiel hatte nun Fahrt aufgenommen. Erste große Aufregung dann in der 27. Minute. Ein VfB-Spieler setzte sich gegen Maximilian Elschner energisch durch und erzielte die vermeintliche Führung, jedoch verwehrte Schiedsrichter Ullmann nach Absprache mit dem Linienrichter den Treffer wegen Foulspiels. Im Gegenzug hatte Julian Rudolph die Riesenchance zur Gästeführung, unbedrängt aus ca. 3m köpfte er über das leere Tor. Nur Sekunden später verfehlte dann Felix Petzold eine Eingabe aus spitzen Winkel knapp. Dann kam der Auftritt von Julian Rudolph, man kann es auch einen magischen Moment nennen. Aus ca. 20 m zog er beherzt ab und der Ball schlug von der Lattenunterkante ins Mühltroffer Tor, eine totale Rakete. Kurz vor der Halbzeit dann noch ein Kopfball Richtung Meeraner Tor, aber kein Problem für Marcus Buchmann. Eine unterhaltsame erste Halbzeit ging zu Ende, Pausenpfiff.  

Meerane kam unverändert aus der Kabine. Die Gastgeber wechselten zwei mal. Dies sollte sich nur Minuten nach dem Seitenwechsel auszahlen. Nach einem Eckball folgte eine  Kopfballstafette im Strafraum dadurch fiel der Ausgleich. Alles wieder offen, ging es munter weiter. Ein scharf getretener Eckball von Eric-Enzo Maschek sorgte für Gefahr im VfB-Strafraum. Der Meeraner SV drängte nun auf den Führungstreffer. Ein Fehlabspiel des Mühltroffer Torhüters konnte Felix Petzold nicht nutzen. Er vergab überhastet, war wohl auch überrascht. Nach dem folgenden Eckball verfehlte Philipp Schick mit einem Kopfball nur knapp das VfB-Tor. Nur Minuten später machte es Felix Petzold besser und erzielte aus ca. 5 m mit einem straffen Schuss ins lange Eck - die erneute Gästeführung! Dies war in der 68. Minute. Der Gastgeber wollte natürlich zu Hause nicht verlieren, drängte wieder auf den Ausgleich. Versuchte es mit einigen Distanzschüssen, die jedoch ihre Wirkung verfehlten. Dadurch ergaben sich Konterchancen für unsere Meeraner Jungs. Nach einem tollen Sprint aus der eigenen Hälfte, wurde Maximilian Elschner fair am VfB-Strafraum abgeblockt. In der 85. Minute zog Tom Viehweger energisch an und konnte vor der Strafraumgrenze nur durch Foulspiel gebremst werden. Glück für den Mühltroffer Spieler, dass der gute Schieri nur gelb zeigte. Der Freistoß war sichere Beute für den VfB Hüter. Kurz vor Schluss dann die Entscheidung. Nach einem Foul an Rene Bendel im Strafraum, zeigte der Ullmann sofort auf den Punkt. Felix Petzold ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und verwandelte sicher zur Entscheidung - 3:1 Auswärtssieg! Ein unterhaltsames Spiel ging zu Ende, an dem beide Mannschaften ihren Anteil hatten. Fazit: Ein verdienter Sieg der mit viel Einsatz und Leidenschaft erkämpft wurde. Wohltuend die faire Atmosphäre im Mühltroffer Ground. Rekordverdächtig der Torhüter des VfB Mühltroff, der mit 41 Jahren noch im Tor stand. Nächste Woche wartet dann zu Hause für unsere Kicker die Aufgabe gegen Grün Weiß Klaffenbach.   


Quelle: Jörg Rudel




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