1.Mannschaft : Spielbericht (2015/2016)
10. Spieltag - 01.11.2015 14:00 Uhr
Meeraner SV | ESV Lok Zwickau | |||
1 | : | 2 | ||
(1 | : | 2) |
Aufstellung
N. Schubert (70' H. Seifert) |
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C. Müller | |||
F. Petzold | R. Beitlich | ||
M. GoldackerC | N. Deobald (46' D. Kloß) |
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T. Hatzel (46' P. Schick) |
D. Engelmann | ||
K. Pleitner | D. Hinke | ||
A. Schuster |
Spielstatistik
Tore
René BeitlichGelbe Karten
Nikolaj Deobald, René BeitlichZuschauer
120Torfolge
0:1 (8') | ESV Lok Zwickau per Kopfball |
1:1 (9') | René Beitlich |
1:2 (30') | ESV Lok Zwickau per Kopfball |
Warnungen des Trainers finden kein Gehör
Das Spiel begann 20Minuten später, weil bei den A-Junioren der Schiedsrichter zu spät eintraf, das hatte Auswirkungen auf die folgenden Partien. Der Meeraner SV wartet weiter auf den zweiten Saisonsieg. Trainer Henri Schwarz hatte vor Lok als eingespieltes Team gewarnt, dass vor allem bei Standards gefährlich ist. Er sollte Recht behalten.
Die Zwickauer waren laut Vereinsvorsitzenden Jens Merten körperlich robuster, als die Gastgeber, und zeigten eine mannschaftlich geschlossene Leistung. Ihre beiden Treffer fielen nach Eckbällen. Bereits in der achten Minute war Steven Kretschmar für Lok erfolgreich. Der MSV war nicht geschockt und antwortete prompt mit dem Ausgleich. René Beitlich setzte sich gut durch und traf zum 1:1. Die Meeraner Spieler hatten aber offensichtlich alle Warnungen ihres Trainers und auch den Hergang zum 0:1 vergessen, denn erneut Steven Kretschmar schoss, wieder nach einer Ecke, zum 2:1 für Zwickau ein.
In der zweiten Halbzeit sahen die rund 200 Zuschauer dann wenig Chancen auf beiden Seiten, stattdessen gab es viele Zweikämpfe im Mittelfeld. "Der Tabellenvierte war spielerisch nicht so stark, wie es seine Platzierung erwarten ließ", sagte Merten. Der Grund für die Niederlage der Gastgeber ist nicht neu. Nach wie vor fehlt es der Mannschaft an Durchschlagskraft und Torgefahr. "Wir schaffen es einfach nicht, uns ausreichend Möglichkeiten zu erarbeiten", bringt es der Vereinsvorsitzende auf den Punkt.
Quelle: Freie Presse